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Weltspartag 2023: Strategien zur effizienten Ersparnis für Unternehmer*innen

Bild: Ein Sparglas, geöffnet und mit Geldscheinen und Münzen als Symbolbild/ Foto: Katrin Marter, Freie Sozialarbeiterin und bei Six Minds GmbH freie Bildredakteurin

Einleitung

Der Weltspartag am 30. Oktober 2023, markiert nicht nur einen wichtigen, globalen Anlass zur Förderung des Sparbewusstseins, sondern bietet auch eine ausgezeichnete Gelegenheit für deutsche Unternehmer*innen, ihre finanzielle Strategie zu überdenken und effektive Methoden zur Unternehmensersparnis zu erkunden. Dieser Artikel untersucht die Bedeutung zum Weltspartags aus der Perspektive deutscher Unternehmer*innen und präsentiert bewährte Strategien zur nachhaltigen Sparpraxis in der Unternehmenswelt.

Er ermutigt Menschen weltweit, finanzielle Verantwortung zu übernehmen und kluge Sparentscheidungen zu treffen. Für deutsche Unternehmer*innen bietet dieser Tag eine ideale Gelegenheit, ihre Sparstrategien zu überprüfen und innovative Ansätze zur Kostensenkung zu erkunden.

Die Bedeutung des Weltspartags für Unternehmer*innen

Der Weltspartag erinnert Unternehmer*innen an die Wichtigkeit der finanziellen Stabilität in einem sich ständig verändernden wirtschaftlichen Umfeld. Er fördert nicht nur das persönliche Sparen, sondern sensibilisiert auch für die Bedeutung von Unternehmenssparmaßnahmen, um langfristig erfolgreich zu sein.

Effektive Sparstrategien für Unternehmer*innen

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit:

In einer Welt, die zunehmend von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen ist, sind Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu Schlüsselbegriffen geworden. Die Notwendigkeit, unseren Energieverbrauch zu optimieren und gleichzeitig die Umweltauswirkungen zu minimieren, ist eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. In diesem Artikel wird beleuchtet, wie Energieeffizienz und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen und uns auf den Weg zu einer nachhaltigen und grüneren Zukunft führen können.

Investitionen in energieeffiziente Technologien und nachhaltige Praktiken können langfristig zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.

Outsourcing und Automatisierung:

In der heutigen Globalisierung, die von raschen technologischen Fortschritten und einem intensiven Wettbewerb geprägt ist, stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Betriebsabläufe zu optimieren und gleichzeitig Kosten zu reduzieren. Zwei Strategien, die sich als äußerst effektiv erwiesen haben, sind Outsourcing und Automatisierung.

Durch Outsourcing von nicht-kerngeschäftlichen Aktivitäten und Automatisierung von Prozessen können Unternehmer*innen ihre Betriebskosten senken.

Verhandlung von Verträgen der Lieferant*innen:

Für Unternehmen sind Verträge von und für Lieferant*innen von entscheidender Bedeutung. Sie können erhebliche Auswirkungen auf die Betriebskosten und die Gesamtrentabilität haben. Eine effektive Verhandlung von Lieferverträgen ist daher ein Schlüsselaspekt für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens.

Eine strategische Verhandlung von Verträgen zu Lieferant*innen kann zu günstigeren Konditionen und besseren Zahlungsbedingungen führen.

Investition in die Bildung der Mitarbeiter*innen:

Die Investition in die Bildung der Mitarbeiter*innen ist für Unternehmer*innen aus verschiedenen Gründen von entscheidender Bedeutung. Es handelt sich dabei nicht nur um eine gute Idee, sondern vielmehr um eine strategische Notwendigkeit, die langfristige Vorteile für Unternehmen bieten kann. Hier sind einige Gründe, warum es für Unternehmer*innen eine lohnende Investition ist, in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter*innen zu investieren:

1. Erhöhung der Produktivität und Effizienz:

Mitarbeiter*innen, die über die neuesten Fähigkeiten und Kenntnisse in ihrem Bereich verfügen, sind in der Lage, ihre Aufgaben effizienter zu erledigen. Durch Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen können Mitarbeiter*innen ihre Kompetenzen erweitern, was zu einer höheren Produktivität und Effizienz am Arbeitsplatz führt.

2. Innovationsförderung:

Gut ausgebildete Mitarbeiter*innen sind oft kreativer und offener für neue Ideen und innovative Ansätze. Durch kontinuierliche Weiterbildung können Unternehmen eine innovative Arbeitskultur fördern, die zu neuen Produkten, Dienstleistungen oder Geschäftsprozessen führen kann.

3. Anpassungsfähigkeit an Veränderungen:

Die Geschäftswelt verändert sich ständig, sei es durch technologische Entwicklungen, gesetzliche Vorschriften oder Marktveränderungen. Mitarbeiter*innen, die kontinuierlich geschult werden, sind besser in der Lage, sich an diese Veränderungen anzupassen und neue Herausforderungen zu bewältigen.

4. Steigerung der Zufriedenheit von Mitarbeiter*innen und der Bindung:

Die Möglichkeit zur Weiterbildung zeigt den Mitarbeiter*innen, dass ihre berufliche Entwicklung dem Unternehmen am Herzen liegt. Dies steigert die Zufriedenheit und die Bindung zum Unternehmen der Mitarbeiter*innen, da sich diese wertgeschätzt fühlen und erkennen, dass ihre Arbeitgeber*innen in ihre berufliche Zukunft investiert.

5. Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit:

Unternehmen, die gut ausgebildete Mitarbeiter*innen haben, sind in der Lage, sich besser von der Konkurrenz abzuheben. Ein hoch qualifiziertes Team kann dazu beitragen, ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen und Kund*innen durch überlegenen Service und Fachkenntnisse zu überzeugen.

Zum Interview mit Denis Sankowsky

Denis Sankowsky: Er hat sich von früh an mit dem Thema Finanzen beschäftigt. Selbst in der Zeit des Abiturs belegte Denis Wirtschaft als Leistungskurs. Später studierte er Business Administration und zusätzlich wurde Denis erfolgreich ausgebildet in der Finanzdienstleistungsbranche. Er ist auch ehrenamtlich sehr engagiert, unter anderem bei den Wirtschaftsjunioren. Ein weiteres Engagement liegt in der Wissensvermittlung an Schüler*innen, zum Thema Wirtschaft. Ebenfalls erfolgreich ist der Podcast: High Life. Hier erzählen Denis und Donna aus ihrem Leben und Ihren Abenteuern.

Protaitbild von Denis Sankowsky/ Foto: Denis Sankowsky

Direkte Kontaktdaten zu:

Denis Sankowsky

Selbstständiger Repräsentant für die tecis Finanzdienstleistungen AG
Hubertusallee 36
14193 Berlin

Mobil: +49 (152) 06655577

https://denis-sankowsky.com/ E-Mail: denis.sankowsky@tecis.de

Marc Sommer (freier Redakteur): Was brauchen Unternehmer*innen für die private, eigene finanzielle Absicherung?

Denis Sankowsky: Es gibt 2 Arten von Unternehmer*innen. Die einen stecken alles in das Unternehmen. Sie konzentrieren sich im Fokus auf das Unternehmen. Zeit, Geld und Hingabe sind hier die Währungen und achten dabei auch auf die eigenen Bedürfnisse. Dann gibt es noch die zweite Art von Unternehmer*innen, die sich selbst vernachlässigen, weil das Unternehmen ausnahmslos an erster Stelle steht und sich diese Unternehmer*innen ungern mit der eigenen Absicherung beschäftigen, sondern eher die Aussage präferieren: „Wenn es dem Unternehmen gut geht, dann geht es mir auch gut.“ Das ist jedoch nur ein Teil der Wahrheit.

Marc Sommer: Was ist generell wichtig für die Absicherung und das Sparen, wie ist Sparen zu verstehen?

Denis Sankwosky: Was in Deutschland eine größere Gefahr darstellt, die meisten sind hierzulande überversichert. Das ist ein wichtiger Punkt. Natürlich gibt es Basics und dazu gehören die Privathaftpflichtversicherung und die Betriebshaftpflichtversicherung und eine Art der Einkommensabsicherung. Das sind Ansätze, die jede*r haben sollte. Denn wir verstehen oftmals „sparen“ als „Geld anlegen“ und daher ist es sehr wichtig, diese Absicherungen nicht als eine Ausgabe zu sehen, sondern als eine Absicherung. Denn in Fällen, wo die Absicherungen gebraucht werden, sparen Unternehmer*innen sehr viel, wenn es gebraucht wird.

Nur hört es hier nicht auf. Jeder Fall muss speziell und individuell angeschaut werden. Deswegen sind Expert*innen, wie ich sehr wichtig, um Sicherheiten und Vermögen aufzubauen. Dafür gibt es keine Schablone. Als Erstes braucht es zum Anfang ein Konzept. Reden wir über Fonds, Immobilien, eine Mischung aus Anlagen oder wo will ich im Alter sein, ist Deutschland der Mittelpunkt oder wird es für die Rente ein anderes. Diese Fragen müssen vorab geklärt werden, bevor ein zugeschnittenes Konzept erarbeitet werden kann.

Marc Sommer: Was hat sich geändert beim Sparen, worauf sollte geachtet werden?

Denis Sankowsky: Möglichkeiten, die in der Vergangenheit mehr oder weniger funktioniert haben, sind heute gar nicht mehr tragbar. Ehemalige Klassiker wie kapitalgebundene Lebensversicherungen oder die Bausparverträge sind heute einfach aus der Zeit gefallen. Sie hatten zwar ihre Daseinsberechtigung, nur gibt es seit vielen Jahren bessere Alternativen hierzu. Meistens halten sich diese alten Konzepte deswegen, weil innerhalb der Familie das veraltete Wissen weitergegeben wird und dann kommen oft Kund*innen und haben den Wunsch, so abgesichert zu sein wie Oma oder Opa. Das können wir nur sehr schwer miteinander vergleichen. Weil es einfach einen Wandel in der Finanzbranche gibt und die Möglichkeiten heute andere sind als vor 30, 40 Jahren.

Marc Sommer: Was ist Produktivkapital?

Denis Sankowsky: Produktivkapital ist im Prinzip Rohstoffe, Aktien, Immobilien. Alles, woraus ein Mehrwert generiert werden kann. Und der Kapitalismus, unabhängig wie man persönlich nun dazu steht, hat gezeigt, dass dieses System eines der besten ist, auf das wir bisher zugreifen konnten. Und in meinem Beruf ist die spannende Frage: Was machen wir in Kombination daraus und wie können meine Kund*innen am besten versorgt und abgesichert werden.

Marc Sommer: Worum sollten sich Unternehmer*innen bei der Vorsorge kümmern? Wo können Unternehmer*innen sparen?

Denis Sankowsky: Als Erstes ist zu klären, welche Unternehmensform ist hier, in jedem einzelnen Vorgehen, angebracht oder günstig. Alle Formen haben verschiedene Vor- und Nachteile. Es muss auch nicht in Stein gemeißelt sein. Hier sind auch Steuerberater*innen ein wichtiger Baustein, um zu schauen, welche Unternehmensform gut funktioniert und das nicht nur bei der Gründung. Steuern sparen ist eines der großen Themen. Eine Steuerberatung ist sehr wichtig und nicht nur eine Steuerverwaltung. Ich sehe auch den Trend, alles in Suchmaschinen zu suchen, sehr schwierig. Es braucht das Verständnis und die Möglichkeit der Kombinationen. Einen ersten Eindruck kann sich jede/r verschaffen, nur wenn es um die Konzeptionierung geht, können Suchmaschinen da nicht helfen.

Marc Sommer: Welchen Bereich haben wir in Deiner Wahrnehmung noch nicht ausreichend behandelt?

Denis Sankowsky: Ganz oft werde ich mit der Frage konfrontiert, dass Unternehmen Kosten einsparen müssen. Am schnellsten kann man großes Geld sparen, wenn sich die Unternehmen es einfach machen und entscheiden, Mitarbeiter*innen zu entlassen, die viel Geld kosten. Nur ist für diese kurzfristige Sichtweise große Sorgfalt und Weitsicht geboten, bevor diese Schritte unternommen werden.

Ich bin sehr froh darüber, dass Unternehmer*innen mittlerweile wissen, dass Mitarbeiter*innen für ein Unternehmen das wichtigste sind. Jedes Unternehmen braucht gute Mitarbeiter*innen. Denn erst, wenn diese erstklassigen Mitarbeiter am Start sind, erst dann kannst Du das Unternehmen wirklich groß machen.

Daher ist es auch hier sehr wichtig zu schauen, wie ist die Auswahl der Mitarbeiter*innen. Woran wird gemessen? Dieses Team braucht Fähigkeiten a, b, c. Unternehmen haben immer noch das Motiv, Bewerber*innen schnell einzustellen, ohne herauszuarbeiten, wollen die neuen Mitglieder des Teams auch den Prozess des Unternehmens, wollen die Mitarbeiter*innen den gemeinsamen Weg des Erfolges gehen? Gerade für leitende Stellen, muss eine Investition in die Zeit zur Prüfung der Mitarbeiter*innen investiert werden, damit diese das Unternehmen im Sinne der Unternehmer*innen führen. Daher bitte unbedingt mehr Zeit investieren, um das Team auch einzubeziehen, damit die Leitung zum Team passt und zum Unternehmen. Denn im schlimmsten Fall wird das Team zerrissen und der Erfolg bleibt aus.

Marc Sommer: Es ist zwar Weltspartag und unser Thema ist das Sparen. Jedoch wird vielleicht an einer Seite auch zu viel gespart, und zwar wenn es um den psychischen, physischen, sozialen „Akku“ von uns selbst geht. Was denkst Du, aus Deiner Erfahrung heraus, ist es eine schlechte Investition, den eigenen „Akku“ nicht vollständig aufzuladen und hier zu sparen?

Denis Sankowsky: Da kann ich sehr gerne aus meiner persönlichen Erfahrung etwas mit auf den Weg geben und es muss jede/r selbst für sich entscheiden, ob und wie wichtig es ist, auf sich selbst zu achten.

Vor einiger Zeit war ich selbst jemand, der nicht gut mit dem eigenen „Akku“, mit den eigenen Ressourcen gehaushaltet hat. Weil ich ein Mensch war, der sehr viel Energie hatte und sehr ausreichend Unternehmungen gemacht hat und sehr oft Vollgas gegeben hat. Da kamen mir dann die eigene Vergänglichkeit und Krankheit in die Quere. Ich war immer der Meinung, dass ich alles allein machen muss, weil ich der Auffassung war, ich kann das am besten. Nur von dieser Herangehensweise müssen wir alle uns bitte verabschieden. Es gibt andere, die bestimmte Bereiche als Profession abdecken und diese auf dem freien Markt anbieten. Was bringt es mir, Bereiche von anderen bearbeiten zu lassen? Ich habe die Zeit, die ich damit verbracht hätte, diese Aufgabe selbst zu erledigen. Ich habe eine Entlastung gewonnen, weil sich andere, die das professionell machen, damit beschäftigen und zu meiner Zufriedenheit erledigen. Ich kann also meine Energie in andere, wirklich für mich voranbringende Dinge investieren und das schafft Entlastung.

Ich möchte hier auch sehr gerne anbringen, dass es schnelle, aber auch langsame Phasen gibt. Ich kann nicht das Ziel sein, dass alle Phasen der Weiterentwicklung für einen persönlich und auch als Unternehmer*innen in schnelle Phasen zu erledigen. Manches braucht auch Zeit zur Entwicklung.

Marc Sommer: Hast Du einen Wunsch an die Leser*innen, an die Unternehmer*innen?

Denis Sankowsky: Ich habe den Wunsch, dass Unternehmer*innen offen sind und offen an die Thematik herangehen. Wir Menschen sind durch eigene Erfahrungen eher verschlossener oder ein Freund der Freundin hat einmal gehört das…, hier können wir aus Erfahrungen zwar lernen, nur sollte uns die Unsicherheit nie lähmen, das eigene Unternehmen voranzubringen. Neue Sichtweisen gegenüber offen und aufgeschlossen zu sein.

Sparbewusstsein in der Unternehmenskultur fördern

Das Fördern eines Sparbewusstseins in der Unternehmenskultur erfordert Engagement, Kommunikation und klare Richtlinien. Hier sind einige bewährte Methoden, wie Sie Sparbewusstsein in Ihrer Unternehmenskultur fördern können:

A. Führungskräfte als Vorbilder:

Die Führungsebene sollte ein Beispiel für sparsames Verhalten sein (und damit ist die eigene Sparsamkeit gemeint, nicht an anderen sparen). Wenn Mitarbeiter*innen sehen, dass Führungskräfte bewusst mit Ressourcen umgehen, werden sie eher dazu geneigt sein, dies ebenfalls zu tun.

B. Transparenz und Kommunikation:

Informieren Sie Ihre Mitarbeiter*innen regelmäßig über die finanzielle Lage des Unternehmens und betonen Sie die Bedeutung von sparsamem Handeln (geben Sie Beispiele, wo Sie selbst einsparen). Transparenz schafft Verständnis und fördert ein gemeinsames Verantwortungsgefühl.

C. Schulungen und Workshops:

Bieten Sie Schulungen und Workshops zum Thema Kostenbewusstsein an. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter*innen über die Auswirkungen von Verschwendung und die Bedeutung von sparsamem Verhalten für das Unternehmen.

D. Belohnungssysteme:

Implementieren Sie Belohnungssysteme für kostensparendes Verhalten. Dies könnten zum Beispiel Bonusprogramme sein, die Mitarbeiter*innen für Vorschläge zur Kostenreduzierung oder für den erfolgreichen Abschluss von Projekten mit geringeren Ausgaben belohnen.

E. Effizienzsteigerung fördern:

Fördern Sie Initiativen zur Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung. Vorschläge von Mitarbeiter*innen und dem Team, zur Verbesserung von Arbeitsabläufen, können dazu beitragen, Zeit und Ressourcen zu sparen.

F. Regelmäßige Überprüfung der Ausgaben:

Führen Sie regelmäßige Überprüfungen der Ausgaben durch, um mögliche Ursachen von zusätzlichen Kosten zu identifizieren. Dies kann dazu beitragen, unnötige Ausgaben zu minimieren und die Effizienz zu steigern (schauen Sie sich auch immer die eigenen Positionen an, die vermeidbare, finanzielle Belastungen verursachen).

G. Nachhaltigkeit fördern:

Integrieren Sie umweltfreundliche Praktiken in die Unternehmenskultur. Nachhaltiges Handeln, wie Recycling und Energieeffizienz, können nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch Kosten senken.

H. Partizipation der Mitarbeiter:

Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter*innen, Vorschläge zur Kostenreduzierung zu machen und hören Sie auf ihre Ideen. Mitarbeiter*innen, die sich gehört fühlen, sind eher bereit, sich aktiv am Sparprozess zu beteiligen.

I. Regelmäßige Rückmeldungen geben:

Geben Sie regelmäßig Feedback über den Fortschritt bei der Kostenreduzierung und würdigen Sie die Beiträge der Mitarbeiter*innen. Dies zeigt, dass ihr Engagement geschätzt wird und motiviert sie, weiterhin kostensparend, zum Wohle des Unternehmens zu handeln.

J. Klare Richtlinien und Prozesse festlegen:

Schaffen Sie klare Richtlinien und Prozesse für den Umgang mit Ausgaben und Budgets. Mitarbeiter*innen sollten genau wissen, welche Ausgaben genehmigt sind und wie sie diese verantwortungsbewusst tätigen können.

Durch eine Kombination dieser Maßnahmen können Sie ein Sparbewusstsein in Ihrer Unternehmenskultur etablieren, welches nicht nur finanzielle Vorteile bringt, sondern auch die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter*innen steigern kann.

Es ist entscheidend, ein Sparbewusstsein in der Unternehmenskultur zu verankern. Dies kann durch Schulungen, Anreizprogramme und regelmäßige Überprüfung der Ausgaben erreicht werden.

Sie haben noch Fragen und wollen mehr erfahren?

Dann wenden Sie sich an Jacqueline Reichel von Six Minds oder die Six Minds Redaktion. In einem direkten Austausch kann das Unternehmen die Netzwerke herstellen, die es braucht, um auch morgen noch im Trend der Zeit zu sein.

Der Weltspartag 2023 ist eine Gelegenheit für Unternehmer*innen, ihre finanzielle Strategie zu überdenken und nachhaltige Sparmaßnahmen zu implementieren (und das durchaus auch im privaten Bereich). Durch gezielte Investitionen in Energieeffizienz, Automatisierung, Bildung und Bindung der Mitarbeiter*innen, sowie durch die Förderung eines Sparbewusstseins in der Unternehmenskultur, können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und sich einen langfristigen Erfolg sichern.

Bei Fragen oder Anregungen schreiben Sie gerne der Redaktion von Six Minds GmbH unter:

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30.10.2023

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